Letzten Sonntag hatten wir die Ehre, drei Autorinnen bei unserem Literaturfest begrüßen zu dürfen. Zunächst las Frau Claudia Gliemann aus ihrem Buch „Spiegelein, sag: wie ging es weiter?“ und hinterfragte einige der bekanntesten Märchen, indem sie sie mit wichtigen Themen wie psychischer Gesundheit in Verbindung brachte. Nach der Lesung hatten wir Gelegenheit, über ihre anderen Projekte zu sprechen, und kamen auf die Idee, gemeinsam an einem donauschwäbischen Kinderbuch zu arbeiten.
Am Nachmittag begrüßten wir Frau Ilse Hehn, die uns mit ihrer einzigartigen lyrischen Collage aus Gedichten, Kunstwerken und Geschichten über das Leben einer Künstlerin begeisterte. Danach erzählte uns Gudrun Hackenberg von den Schwierigkeiten der Migration und der Suche nach dem eigenen Platz in einem neuen Land aus der Perspektive der Frauengeschichte und dem Leben von Annemarie Ackermann, der ersten Donauschwäbin im Bundestag. Sie wurde von Ria Schneider, Ackermanns Tochter, begleitet, die bewegende Geschichten über das Leben mit ihrer Mutter erzählte.
Wir hoffen, bald Gelegenheit zu haben, weitere solche interessanten Diskussionen zu führen und unseren Besuchern vielfältige kulturelle Veranstaltungen anzubieten.
Foto: Giuseppe Santagati