Endlich geht es los!
Weihnachtsgruß
Scheckübergabe durch Familie Sehne am 21. November 2022
Foto: Giuseppe Santagati
v.l.n.r.: Paul Nemeth (Mitglied des Kreistags CDU Böblingen)
Gerd und Brigitte Sehne, Ehningen
Raimund Haser MdL (Vorsitzender des Hauses der Donauschwaben e.V.)
Mit einer großzügigen Spende von
20 000 Euro
überraschten Gerd und Brigitte Sehne
das Haus der Donauschwaben.
Herzlichen Dank
für die wertvolle Unterstützung unserer Arbeit!
Besuch einer Schülergruppe aus Rumänien
Öffnungszeiten im Haus der Donauschwaben
Bitte beachten Sie, dass bis auf Weiteres das Büro der Geschäftsleitung nach wie vor nur am Vormittag besetzt sein wird, und dass die Bibliothek des Hauses nur nach Terminabsprache mit der Bibliothekarin Sylvia Herrmann besucht werden kann.
Besucher erwünscht
Weihnachtsbrief 2020
Arbeiten gingen trotz Zwangspause weiter …
Trotz wochenlanger behördlicher Zwangspause während der ersten Zeit der Corona-Krise waren die Mitarbeiter des Hauses der Donauschwaben weiterhin anwesend und haben die besucherfreie Zeit genutzt, um vielfältige Aufgaben zu erledigen.
Tagung am 28. Juli 2018, 10.00 Uhr im Haus der Donauschwaben
E I N L A D U N G
Das St. Gerhardswerk Stuttgart, das Gerhardsforum München und der Verein Haus der Donauschwaben, Sindelfingen laden herzlich ein zur Tagung
„Untergang der Habsburgermonarchie 1918.“ Kultur und Kirche in den neu entstandenen Nationalstaaten Südosteuropas
Die Tagung findet statt am Samstag, 28. Juli 2018, von 10.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen. (Näheres s. Organisatorische Hinweise)
Mit dem Untergang der Habsburgermonarchie am Ende des Ersten Weltkrieges zerfiel auch eine unterschiedliche Ethnien und Gruppen übergreifende, austarierende Institution. Neue Staaten entstanden, die von vielen als Nationalstaaten mit einheitlicher Sprache und Kultur ersehnt wurden, allesamt aber multiethnisch besiedelt waren. Damit änderten sich auch die kirchlichen Strukturen, ethnische Zugehörigkeiten und konfessionelle Mehrheiten. Kultur und Kirchen im Südosten sahen sich angesichts dieser Situation vor neuen Aufgaben und in einem veränderten Handlungskontext. Mit dem Nationalismus drängte sich eine spaltende Kraft in den Vordergrund, die selbst innerhalb ethnischer Gemeinschaften der Vertriebenen noch nach dem Zweiten Weltkrieg für viele Jahre für heftige Diskussionen, nicht selten für Streit sorgte. Daher lohnt die Frage nach den Weichenstellungen in der tiefen Zäsur, die vor hundert Jahren mit dem Auseinanderbrechen der Habsburger-monarchie vorgenommen werden mussten.
T A G U N G S P R O G R A M M
„Untergang der Habsburgermonarchie 1918.“ Kultur und Kirche in den neu entstandenen Nationalstaaten Südosteuropas
Tagungsleitung: Prof. Dr. Dr. Rainer Bendel, Tübingen; Projektleiter der Arbeitsgemeinschaft katholischer Vertriebenenorganisationen; Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Universität Hohenheim; Vorsitzender des Instituts für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa
Samstag, 28. Juli 2018 im Haus der Donauschwaben, Sindelfingen
10.00 Uhr: Begrüßung: Prof. Dr. Dr. Rainer Bendel, Tübingen
Anschl.: Vortrag Peter Techet M.A., Mainz :
(Institut für Europäische Geschichte, Mainz)
Nation und Katholizismus in Ungarn und Kroatien:
Sakralisierung der Nationen?
Vortrag Mag. Hist. Vatroslav Župan?i?, Tübingen:
(Promotionskandidat an der Universität Tübingen)
Die große Wende 1918 und ihre Wirkung auf die
evangelischen Christen. (Alte Kirche in neuen Umständen)
12.30 Uhr: Mittagessen
13.30 Uhr: Vortrag Dr. Caroline Mezger, München:
(Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte, München)
Zwischen Habsburgermonarchie und Nationalsozialismus:
Donauschwäbische Minderheitenschulen im 19. und 20.
Jahrhundert
Vortrag Robert Pech M.A., Leipzig:
(Universität Leipzig, Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung)
„Ordnen von Räumen“: Territorialisierung und Nationalismus
am Beispiel Fritz Valjavec
15.30 Uhr: Kaffeepause
16.30 Uhr: Vortrag Dr. Franz Metz, München (mit Musikbeispielen):
Geschäftsführer des Gerhardsforums, München
Neue Grenzen, alte Lieder? Die Folgen des ersten Weltkriegs
für die Kirchenmusik der Donauschwaben
17.30 Uhr: Ende der Tagung
ORGANISATORISCHE HINWEISE
Die Tagung „Untergang der Habsburgermonarchie 1918. Kultur und Kirche in den neu entstandenen Nationalstaaten Südosteuropas“ ist eine Kooperationsveranstaltung des Hauses der Donauschwaben, des Gerhardsforums und des St. Gerhardswerkes; Konferenzsprache: Deutsch
Tagungsort: Haus der Donauschwaben, Goldmühlestraße 30, 1065 Sindelfingen
Anmeldung: bis zum 25. Juli 2018, mit Angaben zur Verpflegung
per Telefon: 07031-79376 33 oder
per E-Mail an: mojem@haus-donauschwaben.de
Tagungsgebühr: Es wird keine Tagungsgebühr erhoben.
Verpflegung:
Mittagessen: € 9,50
Kaffee: € 1,50
Kaffee und Kuchen: € 4,00
Die Kosten für Verpflegung sind vor Ort bei Frau Cibi? (Pächterin) in bar zu entrichten.
Anfahrt (So erreichen Sie das Haus der Donauschwaben in Sindelfingen)
Mit dem PKW:
- A81 – Ausfahrt Ost
- Auf der Vorfahrtsstraße (Neckarstraße) geradeaus fahren,
- unmittelbar vor dem „Gottlieb-Daimler“-Gewerbeschulzentrum
links abbiegen in die „Lange Anwanden“.
- Diese Straße führt direkt zum Haus der Donauschwaben.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
- ab Hauptbahnhof Stuttgart:
- S-Bahn Nr. 1 (Richtung Herrenberg), verkehrt halbstündig
- Haltestelle: Goldberg
- Ab Haltestelle Goldberg (ca. 15 Minuten zu Fuß):
- zunächst über die Autobahnbrücke, am „Tulip Inn“ Hotel vorbei gehen,
- nach der Eschenbrünnlestraße in die Leipziger Straße einbiegen,
- am Hotel „Berlin“ nach links und nach 50 Metern den Liegnitzer Weg
- rechts abwärts gehen.
- Dieser Weg führt direkt zum Haus der DonauschwabenParkmöglichkeiten
- Parkplatz der „Gottlieb-Daimler“-Gewerbeschulenur wenige Gehminuten bis zum Haus der Donauschwaben)
- (Straße: Lange Anwanden;