Gestern durften wir im Rahmen der Biennale Sindelfingen einen besonderen Abend erleben – die erste gemeinsame Veranstaltung unseres Hauses mit der Biennale!

Zu Beginn führte unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Danica Trifunjagic die Gäste durch das Haus und teilte spannende Einblicke in die Geschichte der Donauschwaben. Viele Besucher:innen waren zum ersten Mal bei uns – umso schöner, dass das Interesse so groß war!

Anschließend zeigten wir den berührenden Film „Liebe Angst“, der sich mit dem Thema Generationstrauma auseinandersetzt – ein Thema, das wohl viele aus ihren eigenen Familien kennen. Die emotionale Wirkung des Films war deutlich spürbar.

In der Podiumsdiskussion danach sprachen wir mit: Kim Seligsohn (Protagonistin des Films), die über ihre bewegende Beziehung zu ihrer Mutter erzählte, Ulla Reyle (Gerontologin & Supervisorin) und Caroline Schröder (Traumatherapeutin), die wertvolle Perspektiven beisteuerten und Fragen des Publikums beantworteten. Ein besonderer Dank geht an Friederike Korölus und Mohammed Al Hayek von der Stadt Sindelfingen, die bei der Organisation und Leitung der Diskussion hervorragende Arbeit geleistet haben.

Ein schweres, aber wichtiges Thema – voller Emotionen, Offenheit und Mitgefühl. Wir sind dankbar, dass wir diesen Abend bei uns begleiten durften und freuen uns auf weitere Kooperationen!

Biennale Sindelfingen im Haus der Donauschwaben