Vorstandsitzung und Mitgliederversammlung im Haus der Donauschwaben

Vorstandsitzung und Mitgliederversammlung im Haus der Donauschwaben

Am 2. April fand unsere jährliche Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung in unserem Haus der Donauschwaben statt. Während wir auf der Vorstandssitzung vor allem über den finanziellen Stand und die Zukunftsaussichten des Hauses gesprochen haben, war die Diskussion auf der Mitgliederversammlung eher lebhaft und anregend.

Unser Vorsitzender Raimund Haser gab einen spannenden Überblick über die Bauarbeiten im Haus und verkündete schließlich das Ende der Renovierungsarbeiten im Haus. Wir hörten auch vom Sachbericht des letzten Jahres und von vielen Veranstaltungen, die bei uns stattgefunden haben, mit einer Vorschau auf die für das Jahr 2025 geplanten Events. Die Vertreter der Landsmannschaften waren ebenfalls anwesend und gaben ihre Meinung zur Entwicklung des Hauses ab, wofür wir immer dankbar sind.

Wir freuen uns auf die vielen Ideen und Pläne, die wir für die nächsten Jahre haben, immer mit dem Gedanken, die donauschwäbische Geschichte und Kultur zu bewahren.

Foto: Jürgen Harich

Ausstellung „Die Gerufenen“ im Haus der Donauschwaben

Ausstellung „Die Gerufenen“ im Haus der Donauschwaben

Mit dem neuen Jahr kommt eine neue Wechselausstellung des Zentrums gegen Vertreibungen ins Haus der Donauschwaben. Da die beiden vorangegangenen Ausstellungen des ZgV, „Angekommen“ und „Erzwungene Wege“, bei unseren Besuchern sehr gut ankamen, haben wir uns entschlossen, sie mit einer weiteren Ausstellung zu erfreuen – „Die Gerufenen: Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa“. Die Ausstellung wird vom 4. Februar bis zum 4. Mai zu sehen sein.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Ausstellungen, die sich auf Migration konzentrierten, geht es in dieser Ausstellung um die Lebensweise. Von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer und vom Böhmerwald bis zum Kaukasus deckt sie einen Zeitraum von 800 Jahren ab. Dargestellt werden wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklungen, die von den Siedlern angestoßen oder verstärkt wurden, sowie eine Vielfalt städtischer und ländlicher Lebensformen, die sich in den Siedlungsgebieten entwickelt haben.

Wir freuen uns auf Einzel- und Gruppenbesuche, und für Schulklassen haben wir pädagogisches Begleitmaterial vorbereitet. Der Eintritt ist frei!

 

Foto: Zentrum gegen Vertreibungen

Kinderlesung und Backworkshop

Kinderlesung und Backworkshop

Am Sonntag hatten wir die vielleicht schönste Veranstaltung in der schönsten Zeit des Jahres. Die Kinder aus Sindelfingen und der Ukraine kamen gemeinsam ins Haus der Donauschwaben, um zunächst etwas über den Drachen Edi zu erfahren und anschließend Weihnachtsplätzchen zu backen.

Nachdem Susanne Ritter ihr Kinderbuch „Drache Edi fliegt zu den Mutmachsternen“ vorgelesen hatte, ging es gleich los mit dem Plätzchenworkshop. Wie immer bei rund 30 Kindern, ein paar Eltern und weiteren Helfern flogen Mehl, Schokolade und Teig durch die Gegend. Es wurde geknetet, verziert, gebacken und natürlich auch gegessen. Wir sagen nicht, wer wie viele Plätzchen gegessen hat, aber es wurden mehr als 8 kg gebacken. Das reichte natürlich, um ein paar Schachteln an OB Dr. Vöhringer, das Kulturamt und die Stadtwerke zu schicken, als kleines Dankeschön für die jahrzehntelange Unterstützung.

Ein besonderer Dank geht an die Familie Santagati und Frau Kroschwald, die uns während der gesamten Veranstaltung unterstützt haben.

Fotos: Giuseppe Santagati

Hohe Auszeichnung für Josef Jerger

Hohe Auszeichnung für Josef Jerger

Ernennung zum Ehrenpräsidenten des Weltdachverbandes

Auf der Gedenkveranstaltung „80 Jahre Flucht, Vertreibung, Neubeginn“ der Donaudeutschen Landsmannschaft in Speyer am 24.November 2024 kam Josef Jerger eine hohe Ehre zu teil. Der Präsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben, Jürgen Harich, nutzte auf Einladung des Landesvorsitzenden Paul Nägl die Gelegenheit und überreichte Jerger offiziell die Urkunde zum Ehrenpräsidenten. Die Donaudeutsche Landsmannschaft in Rheinland-Pfalz e .V. hat eine lange und beeindruckende Geschichte, die eng mit dem Engagement von Josef (Joschi) Jerger verbunden ist.

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