Durch großzügige Bücherspenden konnten wir den Bestand unserer Bibliothek mit weiteren Titeln erweitern. Unser Dank gilt an dieser Stelle den Autoren und Verlagen für die wohlwollende Zuwendung.

Durch großzügige Bücherspenden konnten wir den Bestand unserer Bibliothek mit weiteren Titeln erweitern. Unser Dank gilt an dieser Stelle den Autoren und Verlagen für die wohlwollende Zuwendung.

Wussten Sie, dass eine Donauschwäbin bereits 1953 Abgeordnete im Deutschen Bundestag war?
Was haben der Dichter Nikolaus Lenau, der Arzt Dr. Ignaz Philipp Semmelweis,
der Religionsphilosoph Dr. Georg Wildmann und der Tarzan-Darsteller Johnny Weismüller gemeinsam?
Trotz wochenlanger behördlicher Zwangspause während der ersten Zeit der Corona-Krise waren die Mitarbeiter des Hauses der Donauschwaben weiterhin anwesend und haben die besucherfreie Zeit genutzt, um vielfältige Aufgaben zu erledigen.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass ab Dienstag, 19. Mai 2020, unser Haus wieder geöffnet ist. Unsere Bibliothek ist nach Absprache zugänglich.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung beim Corona-Virus wurde durch die Stadt Sindelfingen und nachfolgend durch das Land Baden-Württemberg angeordnet, alle Kultureinrichtungen zu schließen. Dies betrifft auch das Haus der Donauschwaben, das damit ab sofort geschlossen ist. (mehr …)
Hiermit lädt die Landsmannschaft der Donauschwaben in Baden-Württemberg e. V.
unter Leitung von Hans Supritz zur
ins Haus der Donauschwaben
Goldmühlestraße 30, 71065 Sindelfingen ein.
Hiermit möchten wir zu einer interessanten Autorenlesung ins Haus der Donauschwaben Sindelfingen einladen
Das Haus der Donauschwaben hat am 24. Januar 2019 im Rahmen der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt.
Aus gesundheitlichen Gründen stellte Heribert Rech sein Amt als Vorsitzender des Vereins zur Verfügung. Sein zweiter Stellvertreter Ernst Jäger zog sich altersbedingt aus dem Vorstand zurück.
Raimund Haser MdL wurde von der Mitgliederversammlung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als zweite stellvertretende Vorsitzende wurde Dr. Hertha Schwarz gewählt. Als erster stellvertretender Vorsitzender wurde Dr. Bernd Vöhringer, Oberbürgermeister der Stadt Sindelfingen, in seinem Amt bestätigt.
Fotos: Sylvia Herrmann
E I N L A D U N G
Das St. Gerhardswerk Stuttgart, das Gerhardsforum München und der Verein Haus der Donauschwaben, Sindelfingen laden herzlich ein zur Tagung
„Untergang der Habsburgermonarchie 1918.“ Kultur und Kirche in den neu entstandenen Nationalstaaten Südosteuropas
Die Tagung findet statt am Samstag, 28. Juli 2018, von 10.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr im Haus der Donauschwaben in Sindelfingen. (Näheres s. Organisatorische Hinweise)
Mit dem Untergang der Habsburgermonarchie am Ende des Ersten Weltkrieges zerfiel auch eine unterschiedliche Ethnien und Gruppen übergreifende, austarierende Institution. Neue Staaten entstanden, die von vielen als Nationalstaaten mit einheitlicher Sprache und Kultur ersehnt wurden, allesamt aber multiethnisch besiedelt waren. Damit änderten sich auch die kirchlichen Strukturen, ethnische Zugehörigkeiten und konfessionelle Mehrheiten. Kultur und Kirchen im Südosten sahen sich angesichts dieser Situation vor neuen Aufgaben und in einem veränderten Handlungskontext. Mit dem Nationalismus drängte sich eine spaltende Kraft in den Vordergrund, die selbst innerhalb ethnischer Gemeinschaften der Vertriebenen noch nach dem Zweiten Weltkrieg für viele Jahre für heftige Diskussionen, nicht selten für Streit sorgte. Daher lohnt die Frage nach den Weichenstellungen in der tiefen Zäsur, die vor hundert Jahren mit dem Auseinanderbrechen der Habsburger-monarchie vorgenommen werden mussten.
T A G U N G S P R O G R A M M
„Untergang der Habsburgermonarchie 1918.“ Kultur und Kirche in den neu entstandenen Nationalstaaten Südosteuropas
Tagungsleitung: Prof. Dr. Dr. Rainer Bendel, Tübingen; Projektleiter der Arbeitsgemeinschaft katholischer Vertriebenenorganisationen; Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Universität Hohenheim; Vorsitzender des Instituts für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa
Samstag, 28. Juli 2018 im Haus der Donauschwaben, Sindelfingen
10.00 Uhr: Begrüßung: Prof. Dr. Dr. Rainer Bendel, Tübingen
Anschl.: Vortrag Peter Techet M.A., Mainz :
(Institut für Europäische Geschichte, Mainz)
Nation und Katholizismus in Ungarn und Kroatien:
Sakralisierung der Nationen?
Vortrag Mag. Hist. Vatroslav Župan?i?, Tübingen:
(Promotionskandidat an der Universität Tübingen)
Die große Wende 1918 und ihre Wirkung auf die
evangelischen Christen. (Alte Kirche in neuen Umständen)
12.30 Uhr: Mittagessen
13.30 Uhr: Vortrag Dr. Caroline Mezger, München:
(Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte, München)
Zwischen Habsburgermonarchie und Nationalsozialismus:
Donauschwäbische Minderheitenschulen im 19. und 20.
Jahrhundert
Vortrag Robert Pech M.A., Leipzig:
(Universität Leipzig, Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung)
„Ordnen von Räumen“: Territorialisierung und Nationalismus
am Beispiel Fritz Valjavec
15.30 Uhr: Kaffeepause
16.30 Uhr: Vortrag Dr. Franz Metz, München (mit Musikbeispielen):
Geschäftsführer des Gerhardsforums, München
Neue Grenzen, alte Lieder? Die Folgen des ersten Weltkriegs
für die Kirchenmusik der Donauschwaben
17.30 Uhr: Ende der Tagung
ORGANISATORISCHE HINWEISE
Die Tagung „Untergang der Habsburgermonarchie 1918. Kultur und Kirche in den neu entstandenen Nationalstaaten Südosteuropas“ ist eine Kooperationsveranstaltung des Hauses der Donauschwaben, des Gerhardsforums und des St. Gerhardswerkes; Konferenzsprache: Deutsch
Tagungsort: Haus der Donauschwaben, Goldmühlestraße 30, 1065 Sindelfingen
Anmeldung: bis zum 25. Juli 2018, mit Angaben zur Verpflegung
per Telefon: 07031-79376 33 oder
per E-Mail an: mojem@haus-donauschwaben.de
Tagungsgebühr: Es wird keine Tagungsgebühr erhoben.
Verpflegung:
Mittagessen: € 9,50
Kaffee: € 1,50
Kaffee und Kuchen: € 4,00
Die Kosten für Verpflegung sind vor Ort bei Frau Cibi? (Pächterin) in bar zu entrichten.
Anfahrt (So erreichen Sie das Haus der Donauschwaben in Sindelfingen)
Mit dem PKW:
links abbiegen in die „Lange Anwanden“.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: